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Nierensteine – Die Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Die Niere – ein faszinierendes und lebenswichtiges Organ für den Menschen. Die Niere besteht aus über einer Million kleiner Untereinheiten, die dazu bestimmt sind, das Blut von Schadstoffen zu reinigen und Urin zu produzieren. Das sogenannte Filterorgan und seine Funktionen werden allerdings oft als selbstverständlich wahrgenommen. Fakt ist jedoch, dass die Leistung der Nieren mit steigendem Lebensalter immer schwächer wird. So sind Nierensteine mittlerweile sehr weit verbreitet und gehören zu den häufigsten Krankheitserscheinungen im Alter. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und das Risiko für Nierensteine so gut es geht, zu senken – vor allem im Seniorenalter.

Im aktuellen Ratgeberartikel informieren wir Sie über alle notwendigen Informationen, wenn es um das Thema „Nierensteine“ geht. Neben den Ursachen und Symptomen, erklären wir Ihnen, wie sie die Steinbildung im Nierenareal behandeln lassen und am besten vorbeugen können.

Nierensteine

Entstehung und Ursache

Nierensteine kommen dadurch zustande, dass die Konzentration von Kalzium- oder Harnsäuresalzen in den Nieren zu hoch ist. Mit dem Urin kann nur eine begrenzte Menge dieser Salze gelöst werden und diese können sich zu Kristallen entwickeln, die sich wiederum mit der Zeit zu Steinen weiterentwickeln.

Die Ursachen für dieses Phänomen können vielerlei sein. Zu den häufigsten zählen Erkrankungen, die das Wasserlassen verhindern, eine ungesunde Ernährung, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und damit der seltene Harnabfluss. Auch vorhandene Erkrankungen wie beispielsweise Gicht und Diabetes gehören zu den Risikofaktoren für Nierensteine. Abgesehen von diesen Ursachen, können auch gestörte Nierenfunktionen und besondere anatomische Gegebenheiten der Nieren Auslöser sein.

Symptome

Im Prinzip müssen Nierensteine keine Symptome hervorrufen. Im Gegenteil: Wenn sie ruhig in den Nieren liegen, können sie sogar für eine lange Zeit unbemerkt im Körper bleiben. Entdeckt werden die Nierensteine dann oftmals zufällig, wenn der Arzt aufgrund anderer Gründe einen Ultraschall- und/ oder eine Röntgenuntersuchung durchführt.

Wenn es zu Symptomen kommt, wird oft ein leichtes Ziehen, das sich in der Nähe der Nieren bemerkbar macht, wahrgenommen. Kleinere Nierensteine fließen beim Wasserlassen durch den Harn ab. Auch hier wird meist ein leichter, stechender Schmerz verspürt. Je nachdem, wie viele und wie groß die Nierensteine sind, die in den Harnleiter gelangen, variieren auch die Schmerzen von leicht bis zu sehr stark.

Extreme, sogar unerträgliche Schmerzen, treten dann auf, wenn eine Nierenkolik vorliegt. Diese Schmerzen werden dadurch hervorgerufen, dass der Harnleiter aufgrund des sich dort befindenden, großen Nierensteins, beginnt zu reizen und zu überdehnen. Diese Art von Schmerzen wird von Medizinern als sehr intensiv für den Menschen beschrieben. Sie machen sich durch sehr starke und krampfartige Schmerzen im Nierenareal bemerkbar, die auch auf umliegende Bereiche wie beispielsweise den Rücken, Unterbauch und/ oder Genitalbereich ausstrahlen. Begleitend können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Harndrang, Blut im Urin und sogar Fieber auftreten.

Nierensteine

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Behandlung von Nierensteinen

Wenn es sich nur um sehr kleine, nicht störende und nicht schmerzverursachende Nierensteine handelt, werden diese in der Regel erstmal beobachtet. Sobald sie allerdings Harninfekte, Störungen beim Harnablass oder andere Schmerzen verursachen, gilt es die Nierensteine unbedingt zu behandeln.

Bei kleineren Nierensteinen ist eine Behandlungsart, die Zerkleinerung mittels Stoßwellen. Von einem Facharzt verursachte Stoßwellen zerkleinern die Nierensteine in kleinere Teile. Die zerkleinerten Teile werden anschließend beim Harnablass aus dem Körper abtransportiert.

Bei größeren Nierensteinen besteht die Möglichkeit der operativen Entfernung. Dabei lösen Urologen die Nierensteine mithilfe eines Endoskops aus. Dieses wird durch die Harnröhre so weit vorgeschoben, dass ein inneres Bild des Harnleiters und der Nieren zu sehen ist. Die Nierensteine werden mithilfe einer Lasersonde zerkleinert und anschließend entfernt. Der operative Eingriff kann auch über einen Schnitt an der Haut erfolgen. Auch hier werden die Nierensteine dort, wo sie sich befinden, zunächst zerkleinert und anschließend mithilfe des Endoskops abtransportiert.

Nierensteine

Vorbeugung

Hatte ein Betroffener schon öfter oder nur mehr als einen Nierenstein, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser erneut bilden wird. In solchen Fällen wird empfohlen, das Blut und Urin des Betroffenen zu untersuchen, um die genaue Ursache für die Nierensteinbildung zu ergründen. Sofern die Ursache herausgefunden wurde, kann mit gezielten Maßnahmen, wie beispielsweise Medikamenten, gegen eine erneute Steinbildung vorgegangen werden.

Personen, die bisher noch keinen oder nur einen Nierenstein hatten, sollten vor allem einen gesunden Lebensstil und so den eigenen Körper pflegen. Leider ist es nicht möglich die Bildung von Nierensteinen komplett zu verhindern, jedoch können Sie mit den folgenden Tipps das Risiko und die Bildung von Nierensteinen erheblich senken:

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Es ist ein Fakt, dass die Zufuhr von zu wenig Flüssigkeit im Körper, für Schäden an den Nieren sorgt. Ärzte raten dazu, dass gesunde Senioren bis zu zwei Liter Wasser über den Tag verteilt zu sich nehmen sollten. Wer kein Wasser mag, darf auch gerne zu Kräutertee greifen. Zuckerhaltige Getränke sind in jedem Fall zu vermeiden, da sie das Risiko auf Nierensteine laut einigen Studien sogar erhöhen.

Gesunde Ernährung

Auch wenn Nierensteine durch eine hohe Konzentration an Kalziumsalzen hervorgerufen werden, ist es nicht ratsam einem kalziumarmen Ernährungsplan zu folgen. Viel wichtiger ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung, um Übergewicht zu vermeiden oder zu reduzieren und den Körper mit gesunden, reichhaltigen Produkten und Nährstoffen zu versorgen. Eine gesunde Ernährung für das Vorbeugen von Nierensteinen bedeutet, dass sowohl Süßspeisen, als auch Salz in Speisen größtenteils vermieden werden sollten. Obst und Gemüse dürfen, mit Ausnahme von Oxalathaltigen Nahrungsmittel wie beispielsweise Spinat, Petersilie und Rhabarber, weiterhin genossen werden. Auch Fleisch und tierische Produkte dürfen weiterhin verzehrt werden, sollten aber nicht mehr auf dem täglichen Speiseplan stehen. Ausgewogenheit, frische Lebensmittel und Vollkornprodukte sind bei einer gesunden Ernährung die Schlüsselwörter.

Bewegung im Alltag

Gemeinsam mit einer gesunden Ernährung und genügend Flüssigkeit, stellt Bewegung den dritten Baustein, wenn es um das Vorbeugen von Nierensteinen geht, dar. Es ist hierbei gar nicht notwendig, einen Leistungssport oder Ähnliches zu betreiben. Viel wichtiger ist es, Bewegung in den Alltag zu integrieren. So verhindern Sie, dass kleine Steine die Möglichkeit haben, sich in den Nierenarealen überhaupt festzusetzen.

Medikamentöse Vorbeugung

In einigen Fällen ist es sinnvoll, mithilfe von Medikamenten Nierensteinen vorzubeugen. Zu solchen Fällen zählen beispielsweise Personen, bei denen die Erkrankung bereits im kindlichen oder jugendlichen Alter auftritt. Auch bei Personen, deren Familienangehörige vermehrt an Nierensteinen leiden, kommt es infrage, vorbeugende Medikamente einzunehmen. Welche Art von Medikamenten sich am besten eignen, ist abhängig von der Größe der Nierensteine, ihrer Anzahl und der körperlichen Beschaffenheit des Betroffenen. In jedem Fall sollte das mit dem jeweiligen Facharzt besprochen und regelmäßig kontrolliert werden.

Wie Sie gelesen haben, kann es sein, dass Nierensteine oft unbemerkt bleiben und erst bei stärkeren Schmerzen oder durch Zufall bemerkt werden. Lassen Sie sich daher regelmäßig beim Arzt untersuchen und fragen Sie nach, wenn Sie eines der genannten Symptome verspüren. Denn wie bei jeder Krankheit gilt auch hier: Je früher es entdeckt wird, umso effektiver kann es behandelt werden.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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