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Barfußgehen

Barfuß über den Strand, den Waldboden oder eine Wiese laufen – für unsere Füße ist dies ein wohliges Erlebnisbad. Doch ist das überhaupt gesund? In unserem Ratgeber erfahren Sie, ob Sie Ihre Füße lieber in Schuhe tauchen oder das Fußkleid abstreifen sollten.

Na gut, wir verraten es Ihnen direkt zu Beginn: Ja, grundsätzlich wird das Barfußgehen, von Ärzten empfohlen. Zu Anbeginn der Menschheit waren wir mit nackten Füßen unterwegs. Erst in der jüngsten Vergangenheit wurde das Tragen von Schuhen zur Normalität. Denn so schonen wir unsere Füße und beschützen sie vor äußerlichen Einflüssen. Hierdurch werden unsere Füße aber auch anfälliger für Krankheiten wie Fußfehlstellungen oder Senkfüße. Die Wahl des Schuhwerkes ist ausschlaggebend dafür, wie schwerwiegend die Symptome werden können. Daher ist es in der Tat ratsam, so oft wie möglich ohne Schuhe zu gehen, zum Beispiel im eigenen Garten oder speziell errichteten Barfußpfaden. Weniger geeignete Orte sind Straßen, asphaltierte Wege oder spitzfelsige Untergründe. Doch auch hier gibt es eine gute Alternative zum klassischen Schuh: den Barfußschuh.

Barfußgehen – als Doping für die Füße

Checkliste beim BarfußgehenAuch wenn das Gehen mit nackten Füßen meist vorteilhafter und gesünder ist, gibt es einige Dinge zu beachten. Machen Sie daher hier unseren Schnellcheck, bevor Sie barfuß losgehen:

  • Wägen Sie vor dem Start ab, ob auf dem vor Ihnen liegenden Weg Barfußlaufen möglich ist. Betrachten Sie dabei die gesamte Strecke. Gibt es steinige Wege? Führt ein Teil der Strecke über Asphalt? Und einige weitere Fragen sollten Sie sich stellen. Grundsätzlich gilt die Grundregel: je öfter Sie Barfußlaufen, desto sinnvoller.
  • Schauen Sie in Ihrer Wohnung, Ihrem Garten, auf Waldwegen welche Wege sich für das Barfußgehen eignen könnten.
  • Achten Sie auf den Weg, der vor Ihnen liegt. Gerade wenn Sie unbekanntes Terrain betreten, ist Vorsicht geboten, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Denken Sie an spitze Steine, an Glas oder andere weggeworfene Gegenstände, die Ihren Fuß verletzen könnten. Auch Wurzeln, gebrochene Äste oder dornige Pflanzen können zur Stolper- bzw. Verletzungsfalle werden.
  • Sind Sie sich unsicher, tragen Sie lieber Barfußschuhe. Hierzu lesen Sie in diesem Artikel später mehr.
  • Beginnen Sie behutsam mit dem Barfußgehen. Ideal sind 15-30-minütige Spaziergänge auf weichen Boden in der Woche.
  • Sie sollten NICHT Barfußlaufen, wenn der Fuß aufgrund bestimmter Erkrankungen eine feste Stütze benötigt oder Nervenschäden vorhanden sind, etwas wie bei Diabetes mellitus. Auch wenn Sie Einlagen tragen müssen, um etwa eine Fehlstellung auszugleichen, ist Barfußlaufen nicht immer empfehlenswert. Konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt.

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Der Barfußpfad: Ein Meer der Erlebnisse

Für alle, die zum Beispiel im Stadtzentrum wohnen und keine Möglichkeit haben, in Ihrer Umgebung ohne Schuhe zu laufen, gibt es eine tolle Alternative: den Barfußpfad. Bei diesen speziell angelegten Pfaden besitzt der Boden unterschiedliche Eigenschaften. So laufen Sie über Sand, Lehm, Holz, Kieseln und flache Steine.

Beim Barfußlaufen geht es nicht nur um den gesundheitlichen Aspekt, auch der Spaß und das Erlebnis stehen im Vordergrund. Bei einem Barfußpfad können die Füße gleich mehre Erlebnisse erfahren. Der Besuch eines solchen Pfades wirkt sich somit entspannend und befreiend auf den Körper und den Geist aus. Informieren Sie sich darüber, wo bei Ihnen in der Nähe der nächste Barfußpfad ist und probieren Sie es einfach mal aus.

Barfußlaufen als Prophylaxe (2): Sturzprävention

Es ist bewiesen, dass das Gehen mit nackten Füßen das Sturz-Risiko signifikant senkt. Ohne Schuhe werden Fuß- und Beinmuskeln stärker gefördert, wodurch die Füße an Stabilität gewinnen. Gerade für Senioren ist dies eine wichtige Prävention. Bei einem unsicheren Gang hilft ein Treppenlift, um die Etagen zu wechseln, doch auch bei dem Spaziergang im Park ist ein sicherer Gang wichtig.

Durch das Tragen von Schuhen stumpft der Tastsinn mit der Zeit ab, besonders bei älteren Menschen. Für sie genügt es daher oft schon, in Socken durch die Wohnung zu laufen. Es entlastet die Wirbelsäule und beugt Rückenproblemen vor.

Barfuß gehen

Barfußschuhe: Der gesunde Kompromiss

Wie bereits erwähnt, ist es in manchen Situationen ratsam, Barfußschuhe zu tragen. Dabei gilt: Diese Schuhe sollten nur von Menschen mit gesunden Füßen getragen werden. Sind bereits Schmerzen vorhanden, werden die Spezialschuhe diese voraussichtlich nur noch verstärken.

Barfußschuhe sind keine gewöhnlichen Schuhe. Sie können auch mit dem Wort Minimalschuh beschrieben werden. Die Schuhe sind dünn, sehr flexibel, haben keine Dämpf- oder Stützelemente, ein geringeres Gewicht als gewöhnliche Schuhe und die Sohle besitzt weder einen Absatz noch eine Erhöhung. Außerdem zeichnen sich diese durch eine gute Zehenfreiheit und einen sicheren Sitz am Fuß aus.

Durch all diese Eigenschaften ist der Barfußschuh in der Lage, so nah wie möglich an das Gefühl des Barfußgehens heranzukommen. Dabei schützt er gleichzeitig vor äußerlichen Einflüssen wie spitzen Steinen oder aufgeheiztem Asphalt. Trotz allem schränken sie die natürlichen Bewegungsabläufe nicht ein.

Durch Ihre Eigenschaften sehen Barfußschuhe etwas ungewöhnlich aus und weichen von der Form eines Sneakers oder ähnlichem ab. Sie sind vorne deutlich breiter geschnitten, um den Zehen viel Bewegungsfreiheit zu geben. Stütz- und Dämpfungselemente entfallen wie bereits erwähnt vollständig, da diese den natürlichen Bewegungsablauf stören würden. Somit helfen Barfußschuhe aber auch, wichtige Muskeln und Sehnen wieder aufzubauen und einen sicheren Gang zu gewährleisten. Der direkte Bodenkontakt liefert darüber hinaus nicht unwichtige Informationen für den Gleichgewichtssinn. Auch die Durchblutung wird dadurch verbessert. Dies sind positive Aspekte, die auch beim Barfußgehen ohne Barfußschuhe zutage treten.

Fun fact: Barfußschuhe sind so flexibel, dass man nach einiger Zeit die Fußabdrücke auf der Unterseite erkennen kann.


Barfüßig durch das Alter

Neben allen gesundheitlichen Punkten hat das schuhlose Gehen im Alter auch positive Effekte auf die Psyche. Harald Effenberger, Orthopäde und Buchautor, geht auf seiner Webseite Abenteuer Alter näher darauf ein.

So erwähnt Effenberg, „Das unbeschuhte Gehen tut auch der Psyche gut: Der unmittelbare Kontakt der Fußsohlen mit dem Boden wirkt entspannend und bewusstseinserweiternd. Stress wird abgebaut, neue Energien werden getankt, die Konzentration wird gefördert. Barfußaktivitäten wirken sich positiv auf die Stimmungslage aus und können die Behandlung von körperlich oder psychisch bedingten Beschwerden des Bewegungsapparates unterstützen“.

Barfußgehen ist Doping für die Füße und vermittelt nicht nur ein neues Fußgefühl, sondern ein neues Lebensgefühl.


Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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