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Angst überwinden – Was wirklich hilft!

Angst überwinden

Wer Angst empfindet, fühlt sich hilflos und bedroht. Vergessen Sie nicht: Angst ist auch wichtig, denn sie kann Sie warnen und vor Gefahren bewahren. Grundsätzlich muss unterschieden werden, welche Formen Ängste annehmen können. Handelt es sich um eine kurzfristige Erscheinung, die in bestimmten Situationen durchaus berechtigt und sogar sinnvoll sein kann? Oder geht es um Angstzustände, die das eigene Leben dominieren und negativ beeinflussen? Lesen Sie mehr darüber, was Angst ist, wie Sie damit umgehen und wie Sie die Angst überwinden können. Tipps zur Selbsthilfe sind sinnvoll, bei komplexen Angstzuständen und Angststörungen ist jedoch professionelle Hilfe gefragt.

Was bedeutet Angst?

"Das macht mir Angst!" Diesen Satz haben Sie bestimmt schon in vielen Situationen gehört, das Angstgefühl haben Sie selbst bereits häufig empfunden. Was ist Angst eigentlich genau, und worin liegt der Unterschied zur Furcht? Angst ist ein Gefühl, das sich als Besorgnis oder Beklemmung äußert. Dazu braucht es manchmal keinen speziellen Auslöser. Im Gegensatz dazu wird Furcht durch konkrete Situationen oder Reize ausgelöst. Die Folge ist eine Alarmreaktion, die sich als Fluchtreflex äußern kann. 

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Angst und Furcht häufig vermischt und als Synonyme verwendet. Weitere Folgen, die sich ergeben können, sind Phobien und Angststörungen. Eine Phobie kann sich auf bestimmte Situationen beziehen oder ein Objekt als Auslöser haben. Viele Menschen leiden unter der Angst, in geschlossenen Räumen oder auf großen, freien Plätzen zu sein. Auch Angst vor Menschenansammlungen, Flugangst und Höhenangst sind verbreitet. Phobien vor Spinnen, Schlangen und anderen Tieren oder Dingen sind keine Seltenheit. 

Die positive Seite der Angst

Ohne Angst und Furcht wären Menschen nicht überlebensfähig. Die Wortherkunft zeigt, dass der Begriff Angst auf das griechische Verb "agchein" und das lateinische Verb "angere" zurückgeht. Die beiden Wörter bedeuten übersetzt soviel wie "würgen". Situationen, die Angst hervorrufen, schnüren Ihnen die Kehle zu. Gleichzeitig stellt sich der gesamte Organismus auf diese Situation ein. In einer bedrohlichen Lage kommt es oft zu einer Schrecksekunde. Ein Beispiel: Sie fahren Auto und ein Ball rollt vor Ihnen auf die Straße, dann handeln Sie im Bruchteil einer Sekunde automatisch richtig. Sie wissen, der Ball ist keine Gefahr, aber er ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass ein Kind auf die Straße rennen und den Ball holen möchte. Sie bremsen, ohne zu überlegen. Die Angst vor dem wahrscheinlichen Unfall hat Sie gewarnt. Sie überlegen nicht lange, ob denn tatsächlich ein Kind am Straßenrand ist, ob Sie ausweichen können oder ob der Ball von alleine zurück rollt. Ihre Reaktion ist einfach, zu bremsen, ohne lange zu überlegen.

Zugleich verspüren Sie in solchen und ähnlich riskanten Situationen körperliche Reaktionen. Der Puls beschleunigt sich, die Handflächen werden feucht, der Herzschlag wird schneller, die Nebennieren schütten die Hormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Ihr Körper stellt sich auf die Gefahrensituation ein. Dadurch sind Sie in der Lage, nach der sogenannten Schrecksekunde (die auch erheblich kürzer sein kann), sofort zu handeln. Je nachdem, wie die Gefahr oder Bedrohung aussieht, Sie sind zu enormen Leistungen fähig oder können schnell die Flucht ergreifen. Diese Auswirkungen auf den Körper haben unseren Vorfahren das Leben gerettet. Bei der Konfrontation mit wilden Tieren mussten die Menschen blitzschnell entscheiden: Fliehen oder kämpfen und sich verteidigen? In manchen Situationen ist es auch gut, wenn die körperlichen Reaktionen zu einer Art Schockstarre führen. Bei der Konfrontation mit gefährlichen Schlangen ist es zum Beispiel wesentlich besser, sich ganz still zu verhalten oder sogar totzustellen, anstatt zu flüchten. Wir sollten also froh darüber sein, wenn wir Ängste spüren, durch die wir gewarnt werden und dementsprechend handeln können.

Häufige Auslöser für Ängste: Wovor haben Sie Angst?

Die Bedrohung durch wilde Tiere ist in unserem Lebensraum zum Glück verschwindend gering. Dennoch bleiben genügend Situationen in unserem Alltag, die uns ängstigen können, z.B. durch Ereignisse in der Natur. Es gibt Ängste, die das tägliche Leben beeinflussen. Manche Ängste und Verlustängste haben ihren Ursprung in der Kindheit. Das können Ereignisse und Umgebungen sein, die Ängste auslösen, etwa die Angst bei Dunkelheit oder die Sorge, alleine und verlassen zu sein.

Vieles kann Ängste auslösen

Viele Menschen vermeiden es, nachts durch einen dunklen Park zu gehen. Schlecht beleuchtete, menschenleere Straßen und Unterführungen können Angstauslöser sein. Dabei überwiegt das Gefühl, denn eine reale Gefahr besteht nicht. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang auch, welche Folgen eine reißerische Berichterstattung in den Medien haben kann. Sie lesen von einem nächtlichen Überfall oder von einem Handtaschenraub – und schon entstehen Ängste, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, überfallen zu werden, gering ist. Dennoch gibt es diese Gefahr. Ohne eine Berichterstattung oder Aufklärung könnte die Kriminalitätsrate höher ausfallen, weil Sie unvorsichtiger wären.

Klimawandel und Umwelt

Wollen Sie Ängste überwinden, dann ist es wichtig, die Ängste wahrzunehmen. In unserem Leben spielen beispielsweise Ängste vor Umweltkatastrophen zunehmend eine Rolle. Der Klimawandel und die Zerstörung der Umwelt sind unübersehbar. Dazu kommen Ängste vor Atomkraft und deren Folgen. Viele Menschen machen sich Sorgen, wie es um die Produktion von Lebensmitteln steht. Daraus können zum Beispiel die Angst vor genetisch veränderten Lebensmitteln oder generell falscher Ernährung entstehen. Auch die Angst vor schweren Erkrankungen kann Ihr Leben beeinflussen. Was hilft gegen Angst Hausmittel?

Wirtschaft, Krieg und Krankheit

Wirtschaftliche Ängste nehmen ebenfalls viel Raum in unserem Leben ein. Ein Verlust des Arbeitsplatzes kann ebenso starke Ängste wie eine drohende Inflation oder Rezession auslösen. Durch materielle Not entstehen Ängste. In den letzten beiden Jahren kamen weitere Bedrohungen dazu. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Menschen einerseits um ihre Existenzgrundlage fürchten, andererseits die Gesundheit auf dem Spiel steht. Es ist in diesem Zusammenhang nicht entscheidend, ob Sie sich vorsichtig verhalten, geimpft und geboostert sind oder nicht – die Angst um die eigene Gesundheit und die der Liebsten besteht. Es ist eine Tatsache, dass die Pandemie und die damit verbundenen Risiken zu einer Zunahme von Ängsten führten. Der Krieg in der Ukraine ist ein weiterer starker Faktor, der diffuse und auch reale Ängste auslösen kann. Ängste überwinden ist ein längerer Prozess, Sie können nicht von heute auf morgen Ihre Angst überwinden. Wenn Sie sich jedoch bewusst machen, welche Situationen Sie besonders belasten, haben Sie schon den ersten Schritt in Richtung "Angst überwinden" gemacht.

Verlust und Trauer

In vielen Fällen kann es sich um deutliche Verlustängste handeln. Verlustängste können sich auf mehrere Ereignisse und Situationen beziehen. Sie können Verlustängste mit Sicht auf den Arbeitsplatz und Ihr Einkommen haben. Noch stärker zeigen sich Verlustängste, wenn es darum geht, einen geliebten Menschen zu verlieren. Der Verlust durch die Trennung vom Lebenspartner, die Folgen einer Scheidung oder auch Verlustängste, wenn der Partner schwer erkrankt und möglicherweise stirbt, das sind extreme Situationen, mit denen niemand leicht fertig wird. Die Folge sind oft Angstzustände, aus denen Sie mit eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Umso wichtiger ist es, dass Sie Tipps erhalten und Strategien entwickeln, wie Sie Ihre Ängste überwinden können.

Wie äußern sich Angstzustände?

Angstzustände und Angststörungen treten in verschiedenen Formen und Ausprägungen auf. Es ist ein deutliches Zeichen, wenn Sie den ganzen Tag Angst und Unruhe spüren. Dann liegt der Verdacht nahe, dass es sich nicht um einen vorübergehenden Zustand handelt, weil Sie aktuell eine unangenehme und beängstigende Situation erleben. 

Körperliche Symptome

Körperliche Symptome von Angstzuständen zeigen sich als Atemnot, Zittern, Herzrasen, Brustenge, Schwindel, Übelkeit oder Schwitzen. Dabei müssen nicht alle Symptome auftreten. Als Reaktion auf eine tatsächliche Gefahr sind diese Symptome normal und kein Grund zur Sorge. Wenn es jedoch nicht gelingt, dass Sie die Ängste überwinden, wenn es eher um eine diffuse, nicht konkrete Bedrohung geht, kann eine Angststörung vorliegen.

Psychische Symptome

Das Spektrum ist groß. Fachärzte unterscheiden etwa die generalisierte Angststörung, Zwangsstörungen und Phobien. Weitere Formen sind die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und die Panikstörung, die zu heftigen Panikattacken führen kann. Solche Zustände und Störungen gehören in fachmännische Hände. Es ist bei weniger schweren Symptomen möglich, dass Sie Ihre Angst aus eigener Hand überwinden.

Achtung: Auch wenn wir die Problematik hier als "leichter, weniger schwer" bezeichnen, ist völlig klar: Sie sind belastet, wenn Sie den ganzen Tag Angst und Unruhe spüren. Falls Sie mit der Situation nicht mehr zurecht kommen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe zu suchen.

Breites Spektrum an Ursachen und Symptomen

Angststörungen können körperliche oder psychische Ursachen haben. Zu den körperlichen Auslösern gehören Mangelerscheinungen, zum Beispiel ein Vitamin-B1-Mangel. Fehlfunktionen der Schilddrüse, ein gestörter Kalziumhaushalt oder Erkrankungen der Leber sind ebenfalls mögliche Gründe. Des Weiteren können bestimmte Medikamente zu Angstzuständen und Panikattacken führen. Der Ansprechpartner ist in solchen Fällen Ihr Hausarzt. Psychische Faktoren, die zu Angstzuständen führen können, sind häufig stressbedingte Empfindungen, die den "ganz normalen Alltagsstress" übersteigen. Wenn Sie eine Trennung erlebt oder einen Angehörigen durch den Tod verloren haben, aber auch beim Verlust des Arbeitsplatzes, nach einem Unfall oder einer überstandenen schweren Erkrankung ist das Stresslevel extrem hoch. Natürlich möchten Sie auch dann die Angst überwinden. Bei schweren Belastungen ist es jedoch oft nicht möglich, dass Sie alleine Ihre Ängste überwinden. Oft gehen körperliche und psychische Ursachen Hand in Hand. Wenn es Ihnen nicht gelingt, dass Sie die Angst überwinden, sollten Sie nicht zu lange abwarten: Eine Therapie beim Psychologen kann helfen. Ein Kuraufenthalt in einer psychosomatischen Klinik ist eine weitere Möglichkeit, Ängste zu überwinden.

Angst überwinden

Angst überwinden – Wie lange halten Angststörungen und -zustände an?

Die Dauer ist ganz unterschiedlich, eine pauschale Aussage ist nicht möglich. Einzelne Episoden, die im Lauf eines Tages auftreten, sind oft nur von kurzer Dauer. Manchmal dauert es eine Stunde oder länger, bis Sie die Angst überwinden und sich wieder ruhig und entspannt fühlen. Auch sehr kurze Einschnitte sind oft möglich: Manchmal sind es nur wenige Minuten, bis Sie Ihre Ängste überwinden. Entweder, weil Sie rational erkennen, dass die Angst grundlos ist, oder weil Sie wissen, dass Sie eine beklemmende Situation wie diese schon oft gut ausgehalten und überstanden haben. Der Mensch hat eine Art Angstgedächtnis. Das heißt, schwierige und riskante Ereignisse setzen sich fest, die unbewusste Erinnerung daran kann den Kreislauf "Angst und Angst überwinden" stark beeinflussen. Ebenso ist auch eine positive Wirkung möglich: Es ist Ihnen in der Vergangenheit gelungen, dass Sie die Angst überwinden, damit haben Sie gute Voraussetzungen, um in aktuellen Situationen sicher und selbstbewusst zu agieren und Ihre Ängste zu kontrollieren.

Wenn Sie jedoch den ganzen Tag Angst und Unruhe fühlen, sollten Sie sich Hilfe suchen. Die Gefahr, dass Sie eine langwierige Angsterkrankung entwickeln, ist groß. Ängste überwinden gelingt mit fachkundiger Hilfe recht gut. Sollte sich die Angststörung jedoch bereits festgesetzt haben, kann sich der belastende Zustand über Monate oder sogar Jahre erstrecken. Dazu kommt häufig die Angst vor der Angst. Betroffene Menschen vermeiden dann Situationen, in denen es zum Auftreten von Angstzuständen kommen kann. Sie ziehen sich zurück, unternehmen nicht mehr viel und reduzieren soziale Kontakte.

Wie häufig tritt ein Angstzustand auf?

Bei der Häufigkeit gibt es ebenfalls keine generellen Aussagen, die für alle betroffenen Personen gleichermaßen gelten. Ängste und Verlustängste sind individuell. Meist reagieren Sie auf bestimmte Situationen und Auslöser, sogenannte Trigger. Sie können mehrmals täglich in eine unangenehme Lage kommen, aber auch wesentlich seltener. Vielleicht haben Sie eine Vermeidungsstrategie entwickelt, indem Sie problematischen Situationen bewusst aus dem Weg gehen. Oder Sie wissen, dass der Angstzustand vorübergehend ist, und halten das bedrohliche Gefühl einfach aus. Die bessere Lösung ist, wenn Sie Ihre Angst überwinden, und zwar dauerhaft. Meistens ist es ein langer Weg bis dahin, doch es lohnt sich. Angstfreiheit schenkt Ihnen Lebensfreude und Lebensqualität

Treten die Angstzustände regelmäßig auf?

Ja, das ist möglich, es muss aber nicht so sein. Die Gefahr besteht darin, dass bei einem regelmäßigen Auftreten die Ängste die Oberhand übernehmen. Das kann dazu führen, dass Sie immer ängstlicher werden, sich noch stärker eingeschränkt fühlen und vielleicht sogar eine Depression entwickeln. Sie rechnen in gewissen Situationen damit, dass Sie Ihre Ängste spüren. Sie wissen auch: Ihre Ängste sind Emotionen, die nicht von einer konkreten Gefahr abhängig sind. Deshalb ist es bei einem gelegentlichen Auftreten einfacher, Ängste zu überwinden.

Angst überwinden – Hilfreiche Tipps

Sie können Ihre Ängste überwinden! Wichtig ist: Wenn Sie sich sehr stark belastet fühlen und den Eindruck haben, dass Ihr Leben immer mehr zur Qual wird, dann holen Sie sich professionelle Hilfe. Es ist keine Schande, wenn Sie nicht alleine damit zurechtkommen.

Es gibt gut Ansprechpartner, die Ihnen bei der Überwindung Ihrer Ängste helfen können.

Ihr Hausarzt

psychosoziale Dienste in Ihrer Stadt

Psychologen und Psychotherapeuten

Falls Sie unsicher sind, an wen Sie sich wenden sollen, nutzen Sie kostenlose Anrufe bei der Telefonseelsorge oder bei anderen Einrichtungen, die Rat und Hilfe anbieten. Unsere Tipps, um Ängste zu überwinden, können eine gute Unterstützung sein.

Es kommt darauf an, die Ursache für Ihre Ängste herauszufinden. Wenn der Grund dafür, dass Sie den ganzen Tag Angst und Unruhe spüren, eine körperliche Ursache hat, ist ärztliche Hilfe gefragt. Bei einer Mangelversorgung, bestimmten Erkrankungen und Medikamenten besteht die Hilfe darin, dass Sie die richtige Therapie erhalten.

Sport

Stressbedingte Ängste lassen sich mit unterschiedlichen Verfahren stark reduzieren. Sport ist sehr empfehlenswert, um Stress abzubauen. Sie werden resistenter gegenüber den Alltagsbelastungen. Beispielsweise Yoga ist eine bewährte Methode, um den Stress zu reduzieren. Weitere Möglichkeiten, die sich eignen, um Ängste zu überwinden, sind das autogene Training, Meditation und die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Erkundigen Sie sich, ob in Ihrer Stadt die Volkshochschule oder andere Institutionen Kurse anbieten.

Soziale Kontakte

Verlustängste basieren häufig auf schlimmen Erlebnissen: Trennungen, Scheidungen und der Verlust eines geliebten Menschen sind enorme Stressfaktoren und führen dazu, dass die Angst vor weiteren Ereignissen dieser Art zunimmt. Solche Erlebnisse müssen aufgearbeitet werden. Eine gute Möglichkeit sind Selbsthilfegruppen, damit Sie sich mit anderen Menschen austauschen können, die ähnliche Situationen erlebt haben. Sehr hilfreich sind ein starker Freundeskreis und die Familie. Wenn Sie über Ihre Ängste reden können, gelingt es oft, die Angst zu überwinden oder zumindest in Schach zu halten.

Freizeit und Hobbys

Sorgen Sie für eine Struktur im Alltag. Wenn Sie alleine leben und berufstätig sind, kann das Wochenende zur Falle werden. Während Sie unter der Woche alles gut im Griff haben, spüren Sie in der Freizeit den ganzen Tag Angst und Unruhe. Beugen Sie vor und entwickeln Sie eine Wochenendstrategie. Viel Bewegung im Freien, Treffen mit Freunden und kleine Highlights, etwa ein Restaurant- oder Konzertbesuch zeigen, wie liebenswert das Leben sein kann. Schaffen Sie zu Hause eine Atmosphäre, in der Sie sich wohlfühlen. Pflegen Sie Ihr Hobby! All das klingt zunächst nicht nach Angst überwinden. Aber jede Form von Struktur hilft.

Der bewusste Umgang mit der Angst

Sie können die Angst eindämmen, indem Sie sich kritischen Situationen bewusst stellen. Das gelingt besser, wenn Sie zu zweit sind. Mit einer vertrauten Person an Ihrer Seite schaffen Sie es, in bestimmten Lagen die Kontrolle zu behalten.

Wichtig bei der Einnahme von Medikamenten: Nehmen Sie nicht auf eigene Faust irgendwelche Medikamente ein. Auch bei frei verkäuflichen Arzneimitteln kann es zu Nebenwirkungen und schädlichen Folgen kommen. Besprechen Sie Ihre Fragen zu Medikamenten, mit denen Sie Ängste überwinden möchten, mit Ihrem Arzt oder einem erfahrenen Heilpraktiker.

Wenn Sie Trigger bzw. Auslöser ermittelt haben, können Sie sie vielleicht dauerhaft umgehen. Fürchten Sie sich beispielsweise vor Stürzen und der Unsicherheit beim Treppensteigen, schafft ein Treppenlift Abhilfe: Der Sitzlift bringt Sie sicher und komfortabel über die Stufen. Sie gewinnen neue Freiheit und Mobilität und werden keine Angst mehr vor dem Treppensteigen haben.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Angst überwinden (FAQ)

Was fördert Angst?

Lebensmittel wie Zucker, koffeinhaltige Getränke und ebenfalls Tabak und Alkohol können durch die enthaltenen Stoffe Ängste verstärken. Stress ist zusätzlich ein starker Faktor, wenn es um die Entstehung von Ängsten geht. 

Wie kann ich meine Angst überwinden? 

Der erste Schritt, um Ihre Angst zu überwinden, ist die Anst zu erkennen und sie anzunehmen. Akzeptieren Sie die Angstgefühle für diesen Moment und machen Sie sich bewusst, dass rational keine Gefahr besteht. Ein starker Freundeskreis, die eigene Familie oder eine Selbsthilfegruppe können Ihnen bei der Überwindung Ihrer Ängste helfen. Sport kann Sie ebenfalls dabei unterstützen, mit Alltagsbelastungen besser umzugehen.

Bei stärkeren Ängsten hilft eine Therapie durch eine Fachkraft wie Psychologen und Psychotherapeuten. Verhaltenstherapien haben sich als besonders wirksam im Hinblick auf Angststörungen erwiesen. Die letzte Möglichkeit kann in extremen Fällen die Einnahme von Medikamenten sein, hier sollten Sie nicht im Alleingang Medikamente einnehmen, sondern mit dem zuständigen Arzt sprechen. 

Wie lange dauert es Ängste zu überwinden?

Die eigene Angst überwinden: Häufig dauert es mehrere Monate oder sogar Jahre, bis eine betroffene Person ihre Ängste ganz überwunden hat. Bis die Angst komplett überwunden ist, gibt es aber auch oft Phasen, in den die Angst weniger stark auftritt. Pauschal lässt sich keine genaue Aussage darüber treffen, wie viel Zeit benötigt wird, um eine Angst zu überwinden. Genau so unterscheidet sich die Dauer der Angstzustände, bei manchen dauern Sie nur wenige Minuten, bei anderen können sie mehrere Stunden andauern. 

Was ist Lebensangst?

Lebensangst oder Existenzangst zeigt sich darin, dass Menschen ihr Leben und ihren Alltag als eine einzige Bedrohung wahrnehmen. Sie sehen überall Gefahren und haben ständig Angst – davor, dem Alltag nicht gerecht zu werden und zu versagen. Das Gefühl, diesen Gefahren nicht gewachsen zu sein, ist sehr präsent. Lebensangst kann zu Depressionen, Suchtverhalten, psychosomatischen Erkrankungen und bis hin zu Selbstmordgedanken führen.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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